Willkommen beim Schwäbischen Skat Verband e.V. 
 Wappen Fächer Fächer SchwSkV Wappen
cool





Computer - Lexikon

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
A
Account Elektronisches Konto: Zugangsberechtigung zu den Diensten eines Providers oder Online-Dienstes (Webseite,E-Mail, News,IRC)
Active X Software-Paket von Microsoft, mit dem Anwendungen aus dem Internet auf dem Computer des Benutzers gestartet werden können
Active X-Control AufActive X aufbauende Komponenten, die in eine Website eingefügt werden können, um auf dem Rechner des Benutzers externe Programme zu starten. Sicherheitsrisiko!
ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line; asymmetrisches Datenübertragungsverfahren: Beim Download sind theoretisch Raten von bis zu neun MBit/s erreichbar, beim Upload eine Geschwindigkeit von bis zu 768 kBit/s. Problem: ADSL ist eine Kurzstreckentechnik. Zwischen Provider und PC dürfen höchstens fünf Kilometer liegen
Apache Apache ist eine freie Webserver-Software. Sie stellt Techniken und Dienste bereit, die für das Betreiben einer Homepage notwendig sind. Frei heißt, die Software kostet nichts und ihr Quellcode liegt offen. Apache kam 1995 auf den Markt und führt heute mit gut zwei Dritteln Marktanteil vor Microsofts Internet Information Server (IIS). Entstanden sein soll der Begriff Apache aus "a patched http server", er meint also einen erweiterten und verbesserten HTTP-Server. Siehe auch Webserver.
Applet Mit Applets sind Programme gemeint, die in der Programmiersprache Java erstellt und in Webseiten eingebettet sind. Surfen Sie eine Seite mit einem Java-Applet an, lädt der Browser das Programm herunter und führt es auf Ihrem PC aus.
Assistent Auch Wizard: Programm, das dem Anwender bei der Erstellung von Dokumenten wie Faxen und Web-Seiten hilft. Es fragt Schritt für Schritt die erforderlichen Daten ab
Attachment Datei-Anhang einerE-Mail
Avatar Grafische Gestalt, die den Teilnehmer einer virtuellen Welt (Chat-Benutzer) darstellt
AVI Microsoft hat für digitale Videos vor einigen Jahren das Dateiformat AVI eingeführt. Es komprimiert Videos sehr stark, je nach dem verwendeten Codec.
B
Backbone Hauptstrang eines Netzwerks mit besonders hoher Übertragungsrate (mindestens zwei MBit/s)
Bandbreite Übertragungs-Leistung einer Internet-Anbindung
Banner Web-Werbung, meist mit einemHyperlink zur beworbenen Site
Baud Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung mit Modems
SieheBit/s
BBS Bulletin Board System: elektronische schwarze Bretter zu bestimmten Themen; Mailbox
BCC Blind Carbon Copy (blinder Durchschlag): Kopie einerE-Mail, die an weitere Empfänger geht, ohne dass der Empfänger dies sieht
Benutzerkennung Auch: Benutzername, Loginname: Name oder Zahlenfolge, die in Verbindung mit einem Passwort verwendet wird, um sich als berechtigter User eines Internet-Rechners zu identifizieren.
Beta-Version Lauffähige, aber noch nicht endgültige Version eines Programms, oft mit kleinen Fehlern
Bit Binary Digit (binäre Stelle); kleinste Speichereinheit in der elektronischen Datenverwaltung. Ein Bit kann den Wert 0 oder 1 annehmen. Acht Bit bilden einByte
Bit/s Bit pro Sekunde (auch: bps); Einheit, in der die Datenübertragungsgeschwindigkeit bei der Datenfernübertragung gemessen wird
Body Hauptteil einerHTML-Seite oderE-Mail, der den Inhalt enthält
Bookmark Lesezeichen, mit dem die Adresse einer favorisierten Web-Seite gespeichert wird
Browser Der Begriff ist abgeleitet von dem englischen Verb "to browse", durchkämmen. Browser sind Programme, die Informationen, sprichWebseiten, aus dem Internet abrufen und auf dem PC anzeigen. Die bekanntesten Browser sind Internet Explorer, Netscape, Mozilla und Opera.
Bug "Wanze"; Programmfehler
Bug Fix Auch Fix oder Patch: kleines Programm, das fehlerhafte Software repariert. Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern auf ihrer Website zum Gratis-Download angeboten
Button Ein Button (Knopf) ist eine Fläche, die Sie mit der Maus anklicken, damit etwas passiert. In Windows ist der OK-Button oft anzutreffen
Byte Maßeinheit für Informationseinheiten. Ein Byte besteht aus 8Bits. Ein Byte ermöglicht die Darstellung von 256 verschiedenen Zeichen
C
Cache Zwischenspeicher, der öfters benötigte Daten griffbereit hält. Kürzlich besuchte Web-Seiten bauen sich so schneller wieder auf
CGI CGI steht für Common Gateway Interface. Es ermöglicht, Programme direkt auf dem Webserver auszuführen. Diese Technik kommt vor allem bei Gästebüchern, Formularen oder Besucherzählern zum Einsatz. Die meisten CGI-Programme sind in der ProgrammiersprachePerl geschrieben. Auf dem Webserver liegen CGI-Programme meist in speziellen Verzeichnissen namens cgi oder cgi-bin.
Cookie Ein Cookie (deutsch: Keks) ist eine kleine Textdatei, die vom Webserver über den Browser auf dem Rechner des Seitenbesuchers abgelegt wird und Daten des Anwenders enthält, die ihn bei einem Folgebesuch identifizieren können. Diese Informationen lassen sich später auslesen und verwerten. So können Seitenbetreiber beispielsweise erkennen, ob und wie häufig ein Nutzer wiederkehrt. Cookies haben üblicherweise ein Verfallsdatum, nach dessen Ablauf sie gelöscht werden. Sie können Ihren Browser so einrichten, dass er jedesmal nachfragt, bevor er ein Cookie akzeptiert.
CD-R Compact Disc Recordable; beschreibbare CD, Rohling
CD-ROM Compact Disc Read Only Memory; Nur-Lesespeicher in Form einer CD
Channel 1. Diskussionsgruppe im IRC. 2. automatisch ausgelieferter Web-Nachrichtenkanal (Push)
Chat/ Chatten Digitale Online-Unterhaltung
Client "Kunde": 1. Rechner in einem Netzwerk, der die Dienste eines Servers in Anspruch nimmt. 2. Software, die für die Nutzung von Internet-Diensten (Web, FTP,IRC) benötigt wird
Codec Steht für Codieren-Decodieren. Ein Codec ist ein Modul, das ein Video- oder Tonsignal komprimiert und dekomprimiert. Neben Microsofts AVI sind bekannte Codecs beispielsweise Indeo von Intel. Eine weitere Konkurrenz zu AVI stammt von Apple: Quicktime
Community Zusammenschluss von Onlinern zu einer virtuellen Gemeinschaft im Internet
Counter Zähler: zählt Zugriffe auf eine Web-Seite oder eine Website
CSS CSS, Cascading Stylesheets, sind ein Webstandard zur Definition von Webseiten-Layouts oder - genauer - zur Definition von Formateigenschaften einzelnerHTML-Elemente. Die Möglichkeiten von CSS gehen weit über die vonHTML hinaus. Sie können damit etwa Seitenelemente pixelgenau positionieren und haben die volle Kontrolle über sämtliche Texteigenschaften. Meist werden diese Layoutdefinitionen in einer separaten CSS-Datei zusammengefasst, die später in die HTML-Seiten eingebunden wird. Somit sparen Sie auch bei nachträglichen Änderungen am Layout viel Zeit und Mühe, da Sie dazu lediglich die CSS-Datei editieren müssen.
Cyberspace Durch Computer geschaffene, künstliche Realität; der Begriff stammt aus dem Science-Fiction-Roman "Neuromancer" von William Gibson
D
De-Cix "De" steht für Deutschland, "Cix" für "Commercial Internet Exchange"; innerdeutsche Internet-Verbindung
Default Vorgabe; standardmäßige Voreinstellung bei Hard- oder Software
De-Nic Deutsches Network Information Center: Genossenschaft, die Domains mit der deutschen Top-Level-Domain.de registriert
DFÜ Datenfernübertragung
DFÜ-Netzwerk Bestandteil von Windows 95, 98 und NT, mit dem sich perModem oder ISDN eine Verbindung zu einem Netzwerk aufbauen lässt. Da das DFÜ-Netzwerk TCP/IP unterstützt, kann der User über einenProvider auch auf das Internet zugreifen
DHTML DynamischesHTML: Möglichkeit, mit dem Internet Explorer und Communicator (Version 4 und höher) dynamisch auf Elemente von Web-Seiten einzuwirken. Der HTML-Code einer Web-Seite kann nach dem Herunterladen vom Web-Server verändert werden, ohne erneut mit dem Server in Verbindung zu treten
Digitale Signatur Digitale Unterschrift unter eineE-Mail, die garantiert, daß der Versender einer E-Mail wirklich der ist, als der er sich ausgibt
DNS DNS steht - je nach Zusammenhang - für Domain Name Server oder Domain Name Service. Der Domain Name Server verknüpft IP-Nummern mit Domain-Namen, die leichter zu merken sind. Geben Sie im Browser etwa www.com-magazin.de ein, durchsucht der DNS seine Datenbank nach der passenden IP-Adresse und leitet diese weiter.
Domain Jede Website ist über eine eindeutige IP-Adresse in der Art 217.115.142.185 festgelegt. Diese Zahlenkombinationen sind aber schwer zu merken. Domain-Namen sind sprachliche Synonyme zu den IP-Adressen, indem ihnen Bezeichnungen wie www.com-magazin.de zugeordnet werden. Dabei kennzeichnet die Endung de die Top Level Domain (TLD). Die eigentliche Domain wie com-magazin wird beim Network Information Center (NIC) der jeweiligen Top Level Domain registriert. Für de-Domains ist die Denic zuständig, zu finden unter www.denic.de.
Download Download bezeichnet die Übertragung von Daten wie Webseiten, E-Mails oder Multimedia von einem Server auf die Festplatte Ihres PCs über den Browser oder einFTP-Programm. Der Datentransfer in umgekehrter Richtung heißtUpload.
Download-Manager Gelegentlich kommt es im Internet vor, daß ein Download abbricht. Das kann durch eine Störung des Servers, der Leitung oder Ihres PCs erfolgen. Leider kann der Browser weder eine unterbrochene HTTP- noch eine FTP-Übertragung fortsetzen. Diese Aufgabe erledigen sogenannte Download-Manager wie etwa Gozilla. Sie ziehen einfach die gewünschten Download-Links aus dem Browser in das Managerfenster. Das Programm kümmert sich um den ganzen Rest.
DSL Digital Subscriber Line: Datenübertragungstechnik , bei der Daten in digitaler Form per Kupferkabel übermittelt werden. NebenADSL gibt es noch andere Standards in der Familie von DSL-Techniken (Digital Subscriber Line). Dazu zählen etwa HDSL (Highspeed DSL), VDSL (Very Highspeed DSL) oder SDSL (Symmetric DSL)
DTD DTD steht für Document Type Definition. So wie jede Sprache ein Regelwerk benötigt, das festlegt, wie Sätze konstruiert und welche Wörter verwendet werden dürfen, so benötigen auch Programmiersprachen wie HTML eine Art Grammatik. Dort ist geregelt, welche Elemente ein Dokument vom Typ HTML enthalten darf, welche Elemente wie verschachtelt werden dürfen, oder welche Attribute zu einem Element gehören. All dies ist in der Document Type Declaration (ebenfalls DTD abgekürzt) definiert, die in jeder schulmäßigenHTML-Datei in der ersten Zeile stehen sollte. Ein Beispiel für eine Document Type Declaration:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd">

Dies kennzeichnet das Dokument als HTML 4.01 in der Variante "Transitional". Daneben gibt es noch "Strict" und "Frameset". Die Datei loose.dtd enthält die Document Type Definition mit dem Regelwerk. Die DTD hat auch Einfluss darauf, wie der Browser die Seite darstellt.
DVD Digital Versatile Disc (= vielseitige digitale Scheibe): neues Speichermedium, das Videokassetten, CD-ROMs und Floppy Disks ablösen soll. Mit mindestens 4,7 GB hat die DVD eine siebenmal größere Speicherkapazität als eine CD
E
E-Commerce Electronic Commerce: über Datennetze abgewickelte Geschäfte
E-Mail Versand und Empfang elektronischer Post; bekanntester und am weitesten verbreiteter Dienst in Internet
E-Zine Elektronisches Magazin; Publikation, die nur im Internet erscheint
Einwahlknoten Schnittstelle zwischen dem Onliner und dem Netzwerk seines Providers.
Electronic Banking Möglichkeit, Bankgeschäfte wie Überweisungen und Daueraufträge per PC und Modem/ISDN zu erledigen
F
FAQ Frequently Asked Questions (= häufig gestellte Fragen): Frage-Antwort-Liste im Internet
Farbtiefe Die Farbtiefe gibt an, wie viele Farben eine Grafikkarte auf dem Monitor darstellen kann. Auch Grafikdateien haben eine Farbtiefe, also eine Maximalzahl verschiedener Farben. Eine Farbtiefe von 8 Bit bedeutet, daß maximal 2 hoch 8 gleich 256 Farben möglich sind. 16 Bit entsprechen 2 hoch 16 oder 65.536 Farben. Als echtfarbige Bilder (True Color) werden oft Bilder mit 24 Bit Farbtiefe bezeichnet: Das erlaubt fast 16,8 Millionen verschiedene Farbtöne - mehr, als das menschliche Auge unterscheiden kann. Für das Internet gilt die Faustregel: Je mehr Farben, desto größer ist die Bilddatei. Deshalb sind im Internet 8 Bit Farbtiefe die Regel. Mehr über die Auswahl des richtigen Grafikformats finden Sie im Artikel imPDF-Format auf der CD (Startseite/HTML-Grundlagen)
Fido-Netz Nichtkommerzielles, 1984 gegründetes, weltweites Mailbox-Netz, nach dem Hund des Entwicklers Tom Jennings benannt; hat durch das Internet an Bedeutung verloren
File Transfer Dateiübertragung von einem Rechner zu einem anderen
Finger Unix-Befehl, mit dem sich eventuell vorhandene Daten über andere User abfragen lassen. Mit dem Kommando lassen sich Name oder Adresse in Erfahrung bringen und überprüfen, ob der Anwender online ist
Firewall "Brandmauer". Schutzwall aus Hard- und/oder Software, der einen an das Internet angeschlossenen Rechner vor Hackerangriffen schützt
Firewire Engl. für Feuerdraht. Highspeed-Schnittstelle für Computer und Zusatzgeräte, die Daten mit bis zu 400 MBit/s überträgt. Die Geschwindigkeit soll bald auf 3200 MBit/s heraufgeschraubt werden
Flame Beschimpfung per Mail und in Newsgroups
Flash Mit dem Programm Macromedia Flash lassen sich aufwendige Animationen bis hin zu ausgefeilten interaktiven Spielen erstellen, die mittels Flash-Plug-in auf der Webseite abgespielt werden können. Die programmeigene Skriptsprache nennt sich Actionscript und ähnelt Javascript. Intern werden FLA-Dateien erzeugt, das Ausgabeformat für Webseiten heißt SWF, Small Web Format.
Flatrate Internet-Zugang zum monatlichen Pauschaltarif. Telefonkosten sind inklusive.
Frames Die Frame-Technik ermöglicht es Webdesignern, das Browser-Fenster in mehrere voneinander abhängige Teilflächen zu unterteilen, von denen jede verschiedene Webseiten laden kann. Webmaster können damit etwa Navigationsleisten erstellen, die stets sichtbar bleiben, während sich die Surfer durch die Webseite klicken.
Freeware Software, die kostenlos aus dem Internet heruntergeladen und unbegrenzt genutzt werden darf
FTP Das File Transfer Protocol regelt die Übertragung von Dateien zwischen Computern, etwa vom Webserver Ihres Providers zu Ihrem PC oder umgekehrt. Für den bequemen Up- oder Download kommen besondere FTP-Programme zum Einsatz, auch FTP-Clients genannt.
G
GAN Global Area Network: globales Netzwerk, das über Satellit aufgebaut wird.
GIF GIF, das Graphics Interchange Format, ist im Web weit verbreitet und komprimiert Bilder auf ein Minimum. Das GIF-Format kann allerdings nur maximal 256 Farben (8 Bit) anzeigen und kommt daher vor allem für Cliparts und einfache Grafiken zum Einsatz. Eine der Farben darf zudem transparent sein. Außerdem erlaubt GIF, mehrere Einzelbilder in einem Bild zu vereinen, um so eine Animation zu erzeugen (animiertes GIF).
Siehe auchJPEG undPNG.
H
.htaccess Dies ist eine kleine Textdatei, die im Zusammenspiel mit der Datei .htpasswd die Zugriffsrechte für Ordner oder Dateien auf dem Webserver regelt und somit als Passwortschutz eingesetzt werden kann.
HBCI Home Banking Computer Interface: Datenaustausch-Standard beimHome-Banking mit hochsicherer Verschlüsselung, auf den sich alle deutschen Banken verpflichtet haben. HBCI soll das Pin/Tan-Verfahren ablösen.
Header Teil einerE-Mail oder einerUsenet-Nachricht, die Informationen über Inhalt, Absender und Datum enthält.
Hit Zugriff auf eine Web-Seite.
Hoax Schlechter Scherz; falsche Warnung vor bösartigen Computerprogrammen, die angeblich Festplatten löschen oder Daten ausspionieren.
Home-Banking Auch Online-Banking: Bankgeschäfte, die mit PC und Modem/ISDN erledigt werden.
Homepage Die Homepage ist die Startseite einer Website. Oft wird der Begriff im deutschen Sprachraum auch synonym für Webseite gebraucht.
Host Rechner/Server, dessen Dienste der Onliner via Internet in Anspruch nimmt.
HTML Die Abkürzung HTML bedeutet Hypertext Markup Language. HTML ist die grundlegende Auszeichnungssprache des Internets. Das Hauptmerkmal von HTML liegt in der Möglichkeit, per Hyperlink Verbindungen zu anderen HTML-Dokumenten zu definieren oder Sprungmarken innerhalb eines Dokuments zu setzen. Die kleinste Einheit ist das Tag, ein Befehl, der sich in der Art
<befehl attribut="wert">
zusammensetzt. Aktuell ist die Version 4.01. Siehe auchXHTML.
HTML-Editor Autorenprogramm zum Gestalten von Web-Seiten.
HTTP Das Hypertext Transfer Protocol ist der wichtigste Transportmechanismus desWWW. Es bestimmt das Format für eine Anfrage des Browsers an einen Server sowie für die Antwort des Servers an den Browser.
Hyperlink Hyperlinks sind Textstellen oder Grafiken, die einen Verweis auf eine andere Webseite oder auf eine andere Textstelle auf derselben Webseite enthält. Normalerweise sind Hyperlinks durch blaue Schriftfarbe und Unterstreichung gekennzeichnet. Beide Merkmale lassen sich jedoch mittels CSS einfärben oder entfernen. Webseiten mit Hyperlinks werden auch als Hypertext bezeichnet.
I
Icon Bildelement, über das sich per Mausklick Texte, Programme oder Bilder aufrufen lassen.
Image Map Grafik auf einer Web-Seite, die aus anklickbaren Teilen besteht, die perHyperlink zu weiterführenden Informationen führen.
IMAP Internet Message Access Protocol: Protokoll, mit dem sichE-Mails empfangen und auf dem Mail-Server verwalten lassen, ohne sie auf die eigene Festplatte herunterzuladen.
Interaktivität Informationsaustausch zwischen Anwender und Computer.
Intercast Kombination von Internet und TV: von Intel entwickelte Technologie, die Web-Surfen ohne Modem, Telefonleitung und Provider ermöglicht.HTML-Dokumente werden wie Videotext in die Austastlücke (freibleibender Teil der Bandbreite im TV-Kabelnetz) des analogen Fernsehsignals eingespeist. Um Internet-Daten darzustellen, benötigt man einen Decoder beziehungsweise eine Intercast-TV-Karte.
Internet Weltweit größtes Computernetz, das Tausende von Servern verbindet. Besonders populär sind die Dienste WWW, E-Mail, Newsgroups und FTP.
Internet-Telefonie Telefonate von PC zu PC oder vom PC ins Festnetz via Internet oder von Telefon zu Telefon über das Internet.
Intranet Firmeninternes Netzwerk
IP Internet Protocol: ermöglicht den Datenaustausch über das Internet zwischen Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen.
IP-Adresse Jeder Computer, der ans Internet angeschlossen ist, bekommt eine eigene Nummer, die aus vier Bytes (Zahlen zwischen 0 und 255) besteht, die durch Punkte getrennt sind, zum Beispiel 178.93.82.17
IRC Internet Relay Chat: Konferenzschaltung im Internet, bei der sich beliebig viele Teilnehmer gleichzeitig online unterhalten können.
ISDN Integrated Services Digital Network: Netz, das Sprache und Computerdaten digital übermittelt. ISDN bietet höhere Übertragungsgeschwindigkeit als das analoge Netz. Eine ISDN-Karte kann Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 128.000 Bits pro Sekunde (bei Kanal-Bündelung) übermitteln.
J
Java Java, ursprünglich bei Sun Microsystems unter dem Namen Oak entwickelt, ist eine plattformunabhängige Programmiersprache. Das bedeutet, Java-Programme laufen auf Windows ebenso wie unter Mac OS oder Linux. Java kommt im Web in Form von Applets zum Einsatz. Damit lassen sich viele Dinge verwirklichen, die HTML, nicht ermöglicht, etwa Animationen, Scroll-Text, Kalender oder Spiele.
Javascript Javascript ist eine Skriptsprache und hat nichts mit Java zu tun. Sie wurde von Netscape zunächst unter dem Namen Livescript eingeführt. Javascript ist auf Webseiten weit verbreitet und lässt sich eng mit HTML, verzahnen. Es eignet sich insbesondere für die Gestaltung von interaktiven und dynamischen Webseiten. Auch Maus-Trailer, Objekte, die dem Mauszeiger folgen, lassen sich mit Javascript realisieren.
JPEG Die Kürzel stehen für Joint Photographic Experts Group. JPEG ist ein raffiniertes Kompressionsverfahren für Grafikdateien. Bilder im JPG-Format können im Gegensatz zu GIF bis zu 16,7 Millionen Farbnuancen wiedergeben, dafür aber keine Transparenz. Daher eignet sich dieses Format insbesondere für Fotos und fotorealistische Darstellungen Der Grad der Kompression lässt sich in Grafikprogrammen einstellen, dabei bedeutet starke Kompression schlechte Bildqualität und umgekehrt. Siehe auch
Siehe auchJPEG undPNG.
K
Katalog Manuell erstelltes Link-Verzeichnis, das redaktionell bearbeitet wird. Kataloge präsentieren nur eine Auswahl an Web-Seiten und enthalten somit nur einen Bruchteil der verfügbaren Informationen
KB Auch Kbyte, Abkürzung für Kilobyte.
1 Kilobyte = 1024 Byte
Klammeraffe At-Zeichen (@); fester Bestandteil vonE-Mail-Adressen
Komprimieren/ Kompression Auch:packen : Verkleinern von Dateien
Kryptographie Datenverschlüsselung zum Schutz vertraulicher Informationen, insbesondere beim Datenaustausch übers Internet
L
LAN Local Area Network: lokales Computernetzwerk, beispielsweise in einem Firmengelände oder Raum.
LDAP Lightweight Directory Access Protocol (einfaches Protokoll für den Zugriff auf Verzeichnisse): Standard für die Kommunikation mit Datenbanken im Internet. Ist die Mail-Adresse eines Empfängers unbekannt, greifen Mail-Programme mit diesem Protokoll automatisch auf E-Mail-Adressbücher im Web zu.
Link Auch Hyperlink: Verweis zu einem anderen Web-Dokument auf derselben Webseite oder auf ein anderes Web-Angebot.
Link-Checker In einem größeren Projekt mit vielen Links ist es eine mühsame Aufgabe, die Funktionsfähigkeit aller internen (zu anderen Seiten des Projekts) und externen (zu fremden Web-Seiten) Links zu prüfen. Deshalb gibt es spezialisierte Programme, die Link-Checker. Sie klappern einen Link nach dem anderen ab und prüfen, ob das angegebene Ziel vorhanden ist. Viele HTML-Editoren haben bereits einen eingebauten Link-Checker.
Linux Linux ist ein freies und offenes Betriebssystem, das mit Unix verwandt ist und von dem Finnen Linus Torvalds entwickelt wurde. Vertrieben wird Linux meist zusammen mit einer Vielzahl weiterer freier Programme als so genannten Distribution, etwa von Suse, Knoppix oder Mandrake.
Login Anmeldung eines Anwenders in einem Netzwerk: Die Login-Prozedur umfasst den gesamten Vorgang vom Wählen der Telefonnummer des Providers über Passwort-Abfrage bis hin zum Verbindungsaufbau.
M
Mail-Server Rechner, auf denenE-Mails zwischengelagert werden. E-Mails können vom Mail-Server heruntergeladen oder zum Weiterversand an diesen geschickt werden.
Mailbox Elektronisches Postfach, das ankommende E-Mails speichert, bis der Empfänger sie abruft.
Mailer Programm zum Senden und Empfangen von E-Mails.
Mailing-Liste Internet-Dienst, der Informationen an Onliner verteilt, die Interesse an einem bestimmten Thema haben. Vorteil einer Mailing-Liste gegenüber Newsgroups: Der Abonnent wird automatisch per E-Mail auf dem laufenden gehalten.
Makro Gespeicherte Folge von Tastenanschlägen und/oder Mausklicks, die dazu dient, häufig benötigte Arbeitsschritte automatisch ablaufen zu lassen.
MB Auch MByte, Abkürzung für Megabyte
1 MByte = 1024 KByte = 1.048.576 Byte
Meta-Suchmaschine Supersuchmaschine, die einen Suchbegriff bei mehreren Suchmaschinen abfragt und die gesammelten Resultate anzeigt.
Meta-Tag Meta-Tags stehen im Kopfbereich eines HTML-Dokuments und werden vom Browser nicht angezeigt. In Meta-Tags lassen sich zum Beispiel Stichwörter und eine kurze Zusammenfassung des Seiteninhalts definieren. Viele Suchmaschinen ziehen diese Informationen heran, um eine Seite in ihren Datenbestand einzuordnen und in den Suchergebnissen einzustufen. Meta-Tags folgen dem Aufbau:
<meta name="author" content="Klaus Kinsky">
MIDI MIDI ist ein sehr platzsparendes Format für Sound-Dateien. Im Gegensatz zum WAV-Format speichert MIDI nämlich wie auf einem Notenblatt nur die Noten und welches Instrument den Ton spielen soll. Es ist dann die Aufgabe des Computers, der die MIDI-Datei abspielt, die Noten in passende Töne umzusetzen. Je nach Soundkarte ist die Qualität exzellent oder erinnert mehr an eine Blockflöte
MIME Multipurpose Internet Mail Extensions (Mehrzweck-Erweiterung für E-Mails): Kodierungsverfahren, mit dem sich Multimedia-Inhalte versenden und empfangen lassen: Bilder, Videos und Sound-Dateien werden als Attachment verschickt.
Modem MOdulator/DEModulator: Gerät zur Übertragung von Daten über das Telefonnetz. Vor der Übertragung werden die Computersignale in analoge Impulse umgewandelt (moduliert) und auf der Empfängerseite wieder in digitale Signale zurückverwandelt (demoduliert).
MP3 MPEG Layer 3. Technik zur Komprimierung von Sound-Dateien. Audiodaten werden ohne hörbaren Klangverlust auf ein Zwölftel ihrer ursprünglichen Größe zusammengepresst.
MPEG Moving Pictures Expert Group: Standard für die Komprimierung digitaler Bewegtbilder.
Mud Multi User Dungeon (auch Dimension): Rollenspielprogramme im Internet.
Multimedia Interaktives Zusammenwirken von Text, Grafik, Animationen, Sound und Video.
MySQL Bei MySQL handelt es sich um ein populäres freies und damit kostenloses Datenbanksystem, mit der sich von der Adressensammlung bis zu Kundendaten alles verwalten lässt. Die Sprache, um Informationen aus der Datenbank abzufragen oder neue Datensätze hinzuzufügen, heißt SQL, Structured Query Language. Viele Provider bieten Zugriff zu einer MySQL-Datenbank an. Als Bindeglied zwischen MySQL und Webseiten kommt meist die SkriptsprachePHP zum Einsatz. Für den Zugriff auf die Datenbank ist das Programm PHP My Admin sehr populär.
N
NC Network-Computer ohne Festplatte und Betriebssystem. Der User holt sich die nötige Software bei Bedarf aus dem Internet.
Netikette Kunstwort aus Netz und Etikette; Knigge für Internet-Nutzer, der Verhaltensregeln für die Kommunikation via Internet festlegt.
Newbie Computer- oder Internet-Neuling.
Newsgroup Themenorientierte Diskussionsgruppe imUsenet
Newsreader Programm zum Lesen und Schreiben vonNewsgroup-Beiträgen. Die Software ist Bestandteil der Browser-Suiten.
Node Knoten: 1. Rechner, der Zugang zum Internet hat. 2. Kreuzungspunkt von Übertragungswegen in einem Netz.
NTBA Network Terminator Base Access. DieISDN-Netzabschlussbox stellt ISDN-Endgeräten eine digitale Telefonschnittstelle namens S0-Schnittstelle zur Verfügung.
NTBBA Network Terminator Broadband Access. ADSL-Modem, das bei ADSL-Teilnehmern installiert werden muß.
O
offlineNicht mit dem Internet verbunden.
Offline-Browser Auch Offline-Reader: Programm, das Web-Seiten auf den Computer herunterlädt, wo der Nutzer sie ohne Online-Verbindung lesen kann.
online Offene Verbindung zum Internet.
Online-Dienst Gebührenpflichtiger Internet-Zugangsprovider, der proprietäre Inhalte, Home-Banking und E-Mail anbietet. Beispiele: T-Online, AOL
Online-Shopping Via Internet Waren aussuchen, bestellen und bezahlen.
P
Packer/ Packpogramm Software zum Komprimieren und Dekomprimieren von Dateien.
Pager Geräte, die kleine Text-Meldungen anzeigen (Skyper, Scall). Die Kurznachrichten lassen sich per Telefon oder Internet an den Pager übermitteln.
PDF Das Portable Document Format ist eine Erfindung von Adobe. Es kommt im Web insbesondere für Anleitungen, Berichte oder Dokumente mit komplexem grafischem Layout zum Einsatz. Um eine PDF-Datei anzusehen, benötigt man den Adobe Reader, der bei Adobe kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
Perl Perl, die Practical Extraction and Report Language, ist eine von Larry Wall entwickelte Skriptsprache, die vorwiegend fürCGI-Scripts Verwendung findet.
PGP Pretty Good Privacy (ziemlich gute Privatsphäre): hochsicheres Verschlüsselungs-Programm für E-Mails von Phil Zimmermann; arbeitet mit dem Public-Key-Verfahren (öffentliche Schlüssel).
PHP Ursprünglich als Personal Homepage Tools von Rasmus Lerdorf entwickelt, steht PHP inzwischen für PHP Hypertext Preprocessor. PHP ist eine Skriptsprache zur Erstellung von dynamischen Webseiten. PHP lässt sich gut inHTML integrieren, wobei der PHP-Part anders als etwa Javascript bereits auf dem Server ausgeführt wird und nicht im Browser. InHTML eingebettet sind PHP-Bestandteile von <?php und ?> umschlossen.
PIN Persönliche Identifikationsnummer: Geheimzahl, mit der sich der Online-Banker beim Kreditinstitut ausweist.
Pixel Pixel ist ein Kunstwort aus picture element - der englischen Bezeichnung für Bildpunkt: kleinstes Element eines digitalen Bildes mit einer bestimmten Farbe. Je mehr Pixel der Monitor darstellen kann, desto höher ist seine Auflösung.
Plug-in Gratis-Erweiterungsprogramm für den Web- Browser, das ihn um zusätzliche Multimedia-Fähigkeiten erweitert.
PNG Portable Network Graphic ist ein Grafikformat wie GIF oderJPG. PNG unterstützt bis zu 16,7 Millionen Farben, Transparenz und verlustfreie Kompression und eignet sich somit hervorragend für Webgrafiken aller Art. Browser der neuesten Generation können PNG-Bilder bereits darstellen, dennoch sind diese noch wenig verbreitet. Siehe auch GIF und JPG, JPEG.
POP3 Post Office Protocol 3: Standard für den Empfang vonE-Mails. Ein POP3-Server speichert ankommendeE-Mails, bis der Nutzer sie mit einem POP3-Client abruft
PPP Point to Point Protocol: Protokoll, das den Computer des Benutzers mit dem Rechner des Internet-Providers verbindet. PPP ist sicherer und schneller alsSLIP
Provider Ein Webprovider stellt leistungsstarke Computer - Webserver - bereit, die HTML-Dateien und Bilddateien speichern. Wollen Sie eine bestimmte Homepage sehen, nimmt Ihr Browser Verbindung zu dem passenden Webserver auf und lässt sich die HTML-Dateien und Bilder schicken. Der Dienst des Providers wird Webhosting genannt, das entsprechende Unternehmen Webhoster oder Webprovider. Daneben gibt es die Internet Service Provider (ISP), die einen Zugang zum Internet zur Verfügung stellen.
Push-Dienst Service, der dem Benutzer speziell auf ihn zugeschnittene Informationen wie Börsenticker oder Fußballnachrichten automatisch auf den Rechner schiebt
Q
Quell-Code Auch Source-Code: mit den Anweisungen einer Programmiersprache formuliertes Programm, das als Textdatei vorliegt. In dieser Form ist das Programm nicht lauffähig und muss erst mit einem Compiler in ein ausführbares Programm umgewandelt werden
Quicktime Quicktime ist die Konkurrenz zum Videoformat AVI von Microsoft. Der Vorteil: Quicktime-Videos lassen sich sowohl auf dem Apple Macintosh als auch auf Windows-PCs abspielen
R
RAM Random Access Memory (Speicher mit wahlfreiem Zugriff): Direktzugriffsspeicher beziehungsweise Arbeitsspeicher eines Computers, auf den sowohl Lese- als auch Schreibzugriffe möglich sind. Gegenstück:ROM
Remote Access Fernsteuerung eines Rechners via Internet oder perDFÜ
Robot Auch Spider: automatisierte Software, die das Web nach vorgegebenen Suchkriterien durchforstet
ROM Read Only Memory: Nur-Lesespeicher: Gegenstück:RAM
S
Scrollen Bewegen des Bildschirm- oder Fensterinhalts in horizontaler oder vertikaler Richtung
SET Secure Economic Transaction Protocol: von Mastercard und Visa entwickelter offener Standard für die Zahlungen per Kreditkarte über das Web mit zertifizierten digitalen Unterschriften, die die Identität der Beteiligten bestätigen
Server Zentraler Rechner in einem Netzwerk, der Client-Computern Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt
Settop-Box Gerät mit integriertem Modem zum Internet-Surfen via TV
Shareware Programme, die über das Internet frei erhältlich, aber im Gegensatz zur Freeware nicht auf Dauer gratis sind. Der User kann die Software einige Wochen kostenlos ausprobieren, bevor für die weitere Nutzung eine Gebühr fällig ist
Steganografie Methode der Datenverschlüsselung, bei der eine Datei in einer Trägerdatei - beispielsweise einer Bild-, Sound- oder Video-Datei - versteckt wird
SLIP Serial Line Internet Protocol: Protokoll, mit dem eine Internet-Verbindung zu einem anderen Rechner aufgebaut wird. Dieses Protokoll gilt als veraltet und wurde vonPPP abgelöst
Smiley Auch Emoticon: Gesichter aus Text- und Sonderzeichen, die Gefühle oder Stimmungen ausdrücken.
SMS Short Message Service: Dienst, mit dem sich Textnachrichten an Handys senden lassen. Statt die Mitteilung auf der Handy-Tastatur einzutippen, lassen sich SMS-Nachrichten auch als Internet-Mail absetzen
SMTP Simple Mail Transport Protocol: Protokoll, mit demE-Mails ins Internet verschickt werden.
Spam "Sülze"; auch Junk-Mail: Überflutung von Mailboxen mit unerwünschten Werbe-E-Mails
Spider Suchprogramm, das das Internet automatisch nach neuen Adressen absucht
Splitter Gerät, dasADSL- undISDN-Signale mittels Filtertechnik trennt
SSI SSI ist die Abkürzung für Server Side Includes. Dies sind Befehle, die in die Webseite integriert werden und die der Webserver ausführt, bevor er die Seite an den Browser schickt. Damit wird etwa die aktuelle Zeit oder das Datum der letzten Änderung eingeblendet. Nicht alle Provider unterstützen diese Technik.
SSL Secure Socket Layer: von Netscape entwickelter Verschlüsselungsalgorithmus, mit dem sich der Datenverkehr zwischen Web-Client und -Server chiffrieren lässt. SSL wird vor allem bei Online-Kreditkartenzahlungen eingesetzt
Streaming Sound- und Video-Dateien sind meist sehr groß und deshalb für den Einsatz im langsamen Internet kaum geeignet. Denn vor dem Abspielen müssen die Daten erst komplett übertragen werden. Die Streaming-Technologie umgeht das: Bereits während der Übertragung zeigt ein Player die Videos an oder spielt Sound-Dateien. Dazu ist ein spezielles Plug-in für den Browser notwendig. Als Quasi-Standard hat sich Real Player von Real Media (www.realmedia.com) durchgesetzt
SVG Während sich Bilder in den Formaten GIF oder JPG aus einzelnen Bildpunkten zusammensetzen, basieren SVG, Scalable Vector Graphics, auf Vektoren. So wird etwa ein Kreis durch eine mathematische Formel beschrieben. Die entsprechenden Dateien sind textbasiert und deutlich kleiner als bei den anderen Formaten. Zudem sind Vektorgrafiken fast beliebig ohne Qualitätsverlust skalierbar. Da die Browser SVG noch nicht unterstützen, ist ein Plug-in notwendig, um SVG-Grafiken anzuzeigen.
Suchmaschine Auch Search Engine: Suchdienst im Internet, der alle Web-Seiten aufspürt, die einen Suchbegriff enthalten
Surfen Aufrufen von Seiten im Web
Sysop System Operator: Systemverwalter in einem Netzwerk, der uneingeschränkte Zugriffsrechte hat
T
Tag Ein Tag ist der kleinste Baustein vonHTML. JederHTML-Befehl wird in Form eines Tags geschrieben. Tags sind von den Klammern < und > umschlossen. Manche HTML-Tags wie <p> haben entsprechende Ende-Tags (</p>), andere nicht, etwa <br>.
Tan Transaktionsnummer: Geheimzahl, die beimOnline-Banking als elektronischer Ersatz für die herkömmliche Unterschrift dient, beispielsweise bei Überweisungen
TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol: zwei Übertragungsprotokolle in einem, die der Datenübertragung im Internet dienen: Das Internet Protocol (IP) fragmentiert und adressiert die Daten und übermittelt sie vom Sender zum Empfänger Das Transmission Control Protocol (TCP) sorgt dafür, daß die Pakete in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger ankommen und bestätigt den Paket-Empfang
Telearbeit Zu Hause arbeiten, perDFÜ mit der Firma verbunden
Telnet Über das Telnet erhalten Onliner direkten Zugriff auf andere Computer im Netzwerk
Thumbnail "Daumennagel": Miniaturdarstellung eines digitalen Bildes. Per Mausklick gelangt der User zum hochauflösenden Bild
Tif/ Tiff Tagged Image File Format: digitales Bildformat, das sich für die Druckvorstufe eignet
Top Level Domain Oberste Hierarchie-Stufe derDomains, zum Beispiel .de, .com, .org, .net
ToolDienstprogramm
TrafficDatenverkehr im Internet
Trojanisches Pferd/ Trojaner Bösartiger Computereindringling, der durch den Download scheinbar nützlicher Programme auf den Rechner gelangt. Während der Nutzer am PC arbeitet, können Trojaner im Hintergrund etwa eine Online-Verbindung aufbauen und sensible User-Daten wie Passwörter oder Bank-Daten versenden
U
Update Auch Upgrade: Aktualisierung; neuere Version einer Software
Upload Hinaufladen: Daten zu einemHost oder einer Mailbox senden
URL URL bedeutet Uniform Resource Locator und meint eine eindeutige Zuordnung von Webdateien. Der Aufbau folgt dem Schema protokoll://computername/dateiname. Als Protokoll wird in der Regel HTTP verwendet, der Computername bezeichnet den Rechner, auf dem das Dokument liegt, etwa www.com-magazin.de, und der Dateiname den Namen des Dokuments, etwa index.html.
USB Universal Serial Bus: serielle Schnittstelle über sich PCs mit Peripheriegeräten wie Tastatur, Maus, Joystick, Scanner und Hubs verbinden lassen. Der Datendurchsatz beträgt beträgt 1,5 oder 12 MBit/s (USB 1.1) - je nachdem, welche Geschwindigkeit das angeschlossene Gerät erfordert. Die nächste Generation - USB 2.0 - soll Übertragungsgeschwindigkeiten von 480 MBit/s erreichen
Usenet Gesamtheit allerNewsgroups: rund 12.000 Diskussionsforen, darunter etwa 500 deutsche.
User Nutzer, Anwender von PCs, Software und Internet-Diensten
Utility Das Utility (Hilfsprogramm) ist ein anderes Wort fürTool
Uucode Tool, mit dem sich Binärdateien (Programme, Bilder, gepackte Dateien) via Mail oder Usenet versenden lassen. Dateien, die als Mail-Anhang versandt werden, werden in Ascii-Dateien umgewandelt und beim Empfänger wiederhergestellt
V
Vcard Digitale Visitenkarte, die anE-Mails angehängt wird. Mail-Programme kopieren persönliche Daten wie Name, Telefonnummer und Adresse aus dieser Visitenkarte in das Adressbuch des Mail-Empfängers
Viewer Praktisch jedes größere Programm benutzt ein eigenes Dateiformat wie etwa Winword die Textdateien mit der Endung doc. Ein Viewer ist ein Programm (oder der Teil eines Programms), das solche fremden Dateiformate lesen und anzeigen kann, ohne daß das Ursprungsprogramm installiert ist. Besonders beliebt sind Grafik-Viewer
Viren Computerviren; Programme, die Computersysteme infizieren, indem sie Daten verändern oder löschen. Viren verbreiten sich insbesondere über das Internet und Raubkopien
Virenscanner Software zum Auffinden von Computerviren
VRML Virtual Reality Modeling Language: Web-Sprache, die das Aussehen von dreidimensionalen Räumen beschreibt
W
W3C W3C ist die Abkürzung für Word Wide Web Consortium, ein von mehreren Firmen und Konzernen gegründeter Interessenverband unter der Leitung des Laboratory for Computer Science am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, Massachusetts. Das Konsortium legt Standards fest - etwa für HTML,CSS. Seinen ursprünglichen Sitz hatte es am Europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf, wo das World Wide Web seinen Anfang nahm.
WAIS Wide Area Information Server (Weitbereichsinformations-Server): Service, mit dem man in Internet-Datenbanken suchen kann
WAN Wide Area Network: Netzwerk, das über größere Entfernung angelegt ist; Fernnetz
WAP Wireless Application Protocoll. Die neue Technik ermöglicht die Übertragung von vorwiegend textbasierten Internet-Inhalten auf mobile Endgeräte. Dafür wurde mit der Wireless Markup Language (WML) analog zum klassischen HTML eine eigene Beschreibungssprache geschaffen, die Internet-Inhalte fürs Handy abspeckt
Warez Raubkopien und andere illegale Software, die im Internet auf zahlreichen Servern zum Download angeboten wird, zum Beispiel Appz (Anwendungen), MP3z (MP3-Dateien), Fontz (Schriften), Serialz (Freischaltungscodes und Passwörter von Programmen)
WAV(e) Format für Sound-Dateien
Web-Bot Mit dem HTML-Editor Frontpage hat Microsoft eine besondere Erweiterung für Web-Server eingeführt: Die FrontPage Server Extensions. Damit ist es möglich, Effekte in Web-Seiten einzubauen, die sonst ein CGI-Skript erfordern würden. Dazu gehören beispielsweise Diskussionsforen oder Datenbankzugriffe. In der Web-Seite bezeichnet Microsoft diese Technik als Web-Bots oder neuerdings Frontpage-Komponenten. Die Assistenten von Frontpage setzen Web-Bots extensiv ein. Immer mehr Webspace-Provider stellen die Frontpage-Extensions ihren Kunden zur Verfügung
Webcam Eine Webcam hat ist eine kleine CCD-Kamera, die bewegte Bilder Videos oder Standbilder direkt an den PC liefert. Die meisten Webcams werden über den Universal Serial Bus (USB) angeschlossen, unter Windows 95B laufen solche Modelle nur mit vielen Fehlern. Mit der beigelegten Software lässt sich ständig ein aktuelles Bild auf der Homepage realisieren. Die Software macht in einstellbaren Zeitabständen (alle 10 Sekunden, Minuten, Stunden etc.) ein Bild und überträgt es automatisch zu Ihrem Webspace-Provider
Webhoster sieheProvider
Web-Master Verwalter einer Website
Webseite Der Begriff meint eine einzelneHTML-Seite. Die Homepage ist eine Webseite.
Webserver Ein Server, der auf Anforderung mittels HTTP Webseiten zum Browser überträgt. Oft ist damit auch das Programm gemeint, das die entsprechenden Funktionen bereitstellt, wie etwa Apache.
Webseite/ Seite Die Website ist die Summe aller Webseiten innerhalb eines Projekts.
Webspace Speicherplatz für fürHTML-Dateien und Bilder usw.
Web-TV Internet-Zugang übers Fernsehgerät
Whois Service, mit dem der Onliner Namen und Adressen von Domain-Besitzern herausfinden kann
WWW Das World Wide Web bietet Zugriff auf Informationen, vorwiegend in Form von Hypertext. Der Informationsaustausch erfolgt nach dem Client-Server-Prinzip mit Hilfe des Protokolls HTTP. Neben HTML-Seiten können auch Bilder, Musik, Videos oder beliebige sonstige Dateien über das WWW übertragen werden. Siehe auch W3C.
Wysiwyg Hinter Wysiwyg verbirgt sich "What you see is what you get" - was man sieht, bekommst man auch. Bei Wysiwyg wird ein Dokument während der Bearbeitung in einem Grafikprogramm oder Editor so angezeigt, wie es bei der späteren Ausgabe im Web oder beim Ausdruck aussieht. Der Begriff stammt aus dem Desktop Publishing.
X
XHTML HTML ist die grundlegende Auszeichnungssprache für das World Wide Web. Die aktuelle Version 4.01 wird aber voraussichtlich keinen Nachfolger mehr haben, sondern durch XHTML abgelöst werden, die Extensible Hypertext Markup Language. Um HTML in XHTML umzuwandeln, gilt es folgende Punkte zu beachten: Tags müssen grundsätzlich kleingeschrieben werden; zu jedem Tag muss ein Ende-Tag verwendet werden oder ein Slash in der Art <br/> oder aus Kompatibilitätsgründen <br />; Attribute müssen von Anführungszeichen umgeben werden.
XML Die Abkürzung XML steht für Extensible Markup Language und ist wie HTML ein Teil der Standard Generalized Markup Language (SGML). Seit dem Jahr 1998 ist XML ein W3C-Standard. Der Quelltext von XML sieht dem von HTML sehr ähnlich
Z
Zip Format für komprimierte Dateien





IB: 17.08.2014 11:07:30         ../Lexikon/Lexikon.htm pix© 2010-2023 alle Rechte vorbehalten VG88 pixImpressumpixDSkVpixpix027pix014pix029pix012pix010pix004pix